Missbrauch in der Kirche

Das System hat systematisch versagt.
Wege aus der Krise zum Schutz von Kindern und Jugendlichen und zu einem angemessenen Umgang mit Betroffenen und Opfern.

Stopp dem Missbrauch!


Erklärung der Pfarrgemeinde Hl. Elisabeth von Schönau zu Missbrauchsfällen in der katholischen Kirche


Wir als die leitenden Gremien der Pfarrei Heilige Elisabeth von Schönau distanzieren uns von jeglicher Art von Gewalt in kirchlichen Organisationen und Einrichtungen, insbesondere sexualisierter Gewalt.
Auch der in der Vergangenheit weitgehend praktizierte Umgang mit diesen Taten hat zu großen Verletzungen bei den Opfern geführt und löst bei vielen Erschütterung und Betroffenheit aus.


Unserer Kirchengemeinde ist es ein wichtiges Anliegen, die erarbeiteten präventiven Maßnahmen für alle schutzbefohlenen Kinder, Jugendliche sowie Erwachsene konkret und überprüfbar in einem Klima der Achtsamkeit und des Respekts umzusetzen. In Anlehnung an das Schutzkonzept des Bistums Limburg wurde auch speziell für unsere Pfarrei ein Schutzkonzept erarbeitet, das weiterhin besprochen, aktualisiert und bei Bedarf erweitert wird. Das Pastoralteam wird zeitnahe dieses Schutzkonzept vorstellen und mit den Gremien weiterentwickeln. Damit wollen wir dazu beitragen, dass wir in unserer Pfarrei sprachfähiger werden und in eine Haltung der Prävention im Alltag hineinwachsen.


Wir laden Sie ein ins Gespräch mit den Seelsorgern und den Gremienmitgliedern vor Ort zu kommen, um zu dieser Thematik z.B. Fragen zu stellen, Sorgen loszuwerden und Anregungen geben zu können.
Wir bitten alle Mitglieder der Pfarrei uns und die gesamte Kirche auf diesem Weg im Gebet zu begleiten.

„Das Münchner Gutachten hat so wie die MHG-Studie gezeigt, dass es spezifische, systemische Ursachen für Missbrauch, für seine Vertuschung und den falschen Umgang damit in der katholischen Kirche gibt und diese verändert werden müssen“
Bischof Dr. Georg Bätzing

Hilfeseite des Bistums

„Wir haben in der katholischen Kirche mit unseren Präventionsmaßnahmen mittlerweile einen Ort, der kaum sicherer sein kann für Kinder und Jugendliche in unserer Gesellschaft“
Bischof Dr. Georg Bätzing

Schutzkonzept der Pfarrei

Zum Anfang der Seite springen