Schutzkonzept

Ein Schutzkonzept zur Prävention in einer Kirchengemeinde ist ein Plan oder eine Sammlung von Regeln und Maßnahmen, die dazu da sind, Kinder, Jugendliche und schutzbedürftige Erwachsene vor Gewalt, Missbrauch und Grenzverletzungen zu schützen.

Was es ist

Stellen  Sie sich die Gemeinde vor wie ein Haus, in dem viele verschiedene Menschen zusammenkommen – Kinder, Erwachsene, Ehrenamtliche, Hauptamtliche. Damit sich alle sicher und wohl fühlen, gibt es bestimmte Regeln, wie man miteinander umgeht.

Ein Schutzkonzept ist wie ein Sicherheitsplan für dieses Haus:

* Es sagt, was erlaubt ist und was nicht.
* Es hilft, dass Erwachsene wissen, wie sie mit Kindern und Jugendlichen gut und respektvoll umgehen.
* Es erklärt, wie man Warnzeichen erkennt, wenn es jemandem nicht gut geht.
* Es legt fest, was zu tun ist, wenn jemand etwas beobachtet, das nicht in Ordnung ist.

Warum ist das wichtig?

* Weil Vertrauen in der Kirche eine große Rolle spielt – und dieses Vertrauen darf nicht ausgenutzt werden.
* Weil es leider auch in Kirchen in der Vergangenheit zu Missbrauch und Fehlverhalten gekommen ist.
* Damit Grenzen geachtet und gefährliche Situationen vermieden werden.
* Damit Kinder, Jugendliche und andere Schutzbedürftige wissen, an wen sie sich wenden können, wenn ihnen etwas unangenehm ist.

Fazit

Ein Schutzkonzept hilft, eine sichere Umgebung in der Gemeinde zu schaffen – für alle, die dort mitmachen. Es macht deutlich: Hier passen wir aufeinander auf.

 

Verantwortlich für Prävention

P. Hugon Superson OFM, Pfarrer

Kirchplatz 2
56341 Kamp-Bornhofen

06773 915120

H.Superson@hl-elisabeth.de

 

Schutzkonzept unserer Pfarrei (Stand Mai 2025)

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