Schenkeladen ist eröffnet

Schenkeladen wurde eröffnet

Der Schenkeladen in Nastätten ist geöffnet!

Am Freitag 12. August wurde am späten Nachmittag das Ladenlokal seiner Bestimmung übergeben. Zahlreiche Gäste hatten sich zu einer kleinen Feierstunde eingefunden. Der Schenkeladen verfolgt keine wirtschaftlichen Interessen. Er soll ein Ort des Tausches sein: Dinge, die man nicht mehr benötigt, wechseln ihre Besitzer. Die Räumlichkeiten in Nastätten sind zunächst für ein Jahr angemietet mit der Option, dass es nach hoffentlich guten Erfahrungen weiter gehen darf.

Eröffnung

Einweihung SchenkeLaden in Nastätten

Mit ca. 30 Gästen weihte Pater Hugon Superson den neuen SchenkeLaden in Nastätten ein. Die schon recht gut gefüllten Regale sowie die Erklärung von Friederike Leimpek – Sprecherin des Ortsausschusses - machten deutlich, worum es hier geht: Schenken und Beschenktwerden.

Viele Leute haben Dinge zu Hause, die sie nicht mehr brauchen, die aber zum Wegwerfen viel zu schade sind. Andere Menschen wiederum suchen vielleicht genau diese Dinge und könnten sie brauchen. Als Schnittstelle zwischen diesen beiden Tatsachen fungiert nun der neue SchenkeLaden. Dorthin können Haushaltsgegenstände, Spielsachen, Schulbedarf, CDs, Tonträger, Bücher und Geschenkartikel gespendet werden, sofern sie gebrauchsfähig und sauber sind. Elektrokleingeräte dürfen nur neu und in noch nicht geöffneter Verpackung entgegen genommen werden.

Eine kleine Sitzecke bietet auch die Möglichkeit, einfach mal Pause zu machen und sich über Gott und die Welt zu unterhalten.

Es werden keine Einnahmen erzielt, alle MitarbeiterInnen verschiedener Konfessionen sind ehrenamtlich tätig. Der Laden steht allen offen und bietet eine nachhaltige Möglichkeit gegen die Wegwerfmentalität unserer Gesellschaft.

Nach den Begrüßungsworten weihte Pater Hugon in einer kleinen Andacht das Kreuz, das nun einen Ehrenplatz im Laden erhalten hat.

Nach einigen Grußworten, verbunden mit der Übergabe von Geschenken, ging man zum gemütlichen Teil über. Dem Angebot an Getränken und selbstgebackenem Kuchen wurde gerne zugesprochen. Dabei ergab sich eine rege Unterhaltung.